Magnetrotor

Wir präsentieren Ihnen stolz unsere magnetischen Rotorbaugruppen. Diese werden sorgfältig aus Magneten und Stahlwellen zu Rotorbaugruppen oder aus Magneten mit Stahlgehäusen zu Statorbaugruppen zusammengesetzt. Diese Baugruppen werden dann mit anderen Teilen zu Motoren kombiniert, die schnelle, stabile Bewegungen ermöglichen und das erforderliche Drehmoment erzeugen.

 

Unsere Rotorbaugruppen verwenden Hochleistungs-Permanentmagnete wie Neodym (NdFeB) und Samarium-Kobalt (SmCo) in Kombination mit hochfesten Metallteilen. Diese Integration ermöglicht eine kompakte Struktur, zuverlässige Leistung und einen effizienten, stabilen Betrieb und erfüllt so die vielfältigen Anforderungen verschiedener Anwendungen. Sie finden breite Anwendung in Bereichen wie Gleichstrommotoren, Mikromotoren, Hochgeschwindigkeitsmotoren und Generatoren. Unsere Rotorbaugruppen sind eine zuverlässige Wahl für industrielle Fertigungsprozesse und alltägliche Anwendungen.

 

Rotorbaugruppen werden in erster Linie kundenspezifisch entwickelt, um den Marktanforderungen gerecht zu werden. Die Entwicklung geht dabei schnell in Richtung kompakterer Größen, geringerer Gewichte und höherer Drehmoment- oder Drehzahlfähigkeiten. Wir bieten ein umfassendes Spektrum an maßgeschneiderten Dienstleistungen für Rotorbaugruppenprodukte nach Kundenwunsch – von der Beratung und Konstruktion über die Prototypenentwicklung bis hin zur Massenproduktion.


Produktdetail

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Statorbaugruppe

Die Statorbaugruppe besteht aus einem Gehäuse und Magneten, wobei die Magnete entweder mit dem Gehäuse verklebt oder mechanisch daran befestigt sind.

Gehäuse

Das Statorgehäuse erfüllt zwei Hauptfunktionen: erstens dient es als sicherer Anker für Magnete und zweitens als magnetischer Flusspfad zwischen den Polen. Gehäuse werden in der Regel aus kohlenstoffarmem Stahl hergestellt und sind in verschiedenen Formen erhältlich. Sie können aus Stahlrohren gefertigt, aus Blech gewalzt oder durch Ziehen von Blech geformt werden.

Magnete

Die magnetische Leistung von Magneten ist ein entscheidender Faktor, der sich direkt auf Drehmoment und Drehzahl des Motors auswirkt. Gängige Statormagnete sind anisotrope Gummimagnete, gesintertes Ferrit, gesintertes Neodym (NdFeB), gesintertes SmCo und gebundenes NdFeB. Sie sind in Form von Streifen (im Gehäuse gewickelt), Kacheln oder Ringen erhältlich.

Rotorbaugruppe

Die Rotorbaugruppe besteht aus Wellen, Magneten, Ausgleichsblöcken und Schutzhülsen. Die Magnete sind an der Welle befestigt oder mechanisch gesichert. Bei Bedarf werden Ausgleichsblöcke und Schutzhülsen hinzugefügt.

Welle

Die Welle ist ein zentraler Bestandteil des Rotors. Sie unterstützt dessen Betrieb, gibt Drehmoment ab und verbindet die Last. Sie muss ausreichend fest und steif sein, um Vibrationen oder Verformungen zu vermeiden, die den stabilen und normalen Betrieb beeinträchtigen könnten.

Zu den typischen Werkstoffen für die Welle gehören legierte Stähle wie 40Cr und 40CrNiMo. Je nach spezifischen Anforderungen können zusätzliche Wärmebehandlungen wie Anlassen, Abschrecken oder Nitrieren zur Erhöhung der Festigkeit durchgeführt werden. Die Wellenausführung kann zwischen einer glatten zylindrischen Form oder einem gestuften Profil mit Rillen oder Rändelungen auf der Oberfläche variieren, um die Befestigung weiterer Komponenten zu erleichtern.

Ausgleichsblöcke

Aufgrund von Material- oder Formunterschieden der Magnete können während des Betriebs Unwuchten im Rotor auftreten. Dies kann zu Vibrationen und Geräuschen im Motor führen. Daher muss bei Rotoren, die mit höheren Drehzahlen laufen oder größer sind, nach der Montage ein dynamisches Auswuchten durchgeführt werden, um die Unwucht zu minimieren. Es gibt zwei Hauptmethoden des dynamischen Auswuchtens: das Hinzufügen oder Entfernen von Gewichten.

Bei kleinen Hochgeschwindigkeitsrotoren wird das Auswuchten üblicherweise durch das Entfernen einer kleinen Materialmenge von den Kupfer-Auswuchtblöcken erreicht. Bei Mikro-Hochgeschwindigkeitsrotoren wird das dynamische Auswuchten durch Präzisionsbearbeitung von zylindrischem Magnetstahl gesteuert, um den Rundlauf am Umfang zu reduzieren.

Magnete

Rotormagnete gibt es in verschiedenen Ausführungen, beispielsweise aus gesintertem Ferrit, gesintertem Neodym (NdFeB), gesintertem SmCo und gebundenem NdFeB. Die Magnete sind in Form von Magnetbögen, radial magnetisierten Ringen und strahlenförmig magnetisierten Ringen erhältlich.

Schutzhüllen

Bei Hochgeschwindigkeitsmotorrotoren werden häufig Vliesbänder zum Zusammenbinden der montierten Magnete verwendet oder Schutzhüllen aus Edelstahl oder Kohlefaser zur Verstärkung eingesetzt.


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